Eine Kindheit kann noch so prächtig sein, irgendwann müssen wir da alle raus. Playmobil, Ringgi-und-Zoffi-Bücher und Matchbox-Autos werden ersetzt durch Computer, Stephen-King-Romane und richtige Autos. Wie aber sieht das in der Musik aus?
Sollten dereinst bei mir die (DJ)-Lichter ausgehen und mein Leben noch einmal in Bildern vor mir vorbeiziehen, so könnte es gut sein, dass diese rund daherkommen und ein Loch in der Mitte besitzen. Herzlich Willkommen zu Teil 1 meines Lebens in Platten!
Im Sommer 2007 startete ich auf Logorö eine Serie über 1’000 Dinge, die von mir nicht gemocht werden. Deren letztes Update ist mittlerweile 10 Jahre her und noch immer stehen 948 Ärgerlichkeiten offen. Ein flottes Weiterlästern ist somit mehr als überfällig! Here we go!
Für die Hauptperson der heutigen Kurzgeschichte wird von einem Tag auf den anderen alles anders. Genau so („alles wird anders“) lautete auch der Wettbewerbs-Titel der Suchtpräventionsstelle Zürich, in dessen Rahmen die Story im Jahr 2000 den Weg in ein gedrucktes Büchlein fand.
Über die Ostertage stehen traditionellerweise eher Hasen oder Hühner im Vordergrund, aber irgendwie finde ich Affen einfach deutlich lustiger. Vor allem wenn sie ihre Nahrung gut rationieren und mit respektvollem Genuss verzehren.
Mit der Bemerkung „Wänn’s eim langwiilig isch“ erreichte mich dieser Tage ein Gedicht der besonderen Art. Es stammte aus der Feder der zurzeit zuhause „eingesperrten“ Schwiegermutter und war geradezu ein Steilpass für eine poetische Antwort von meiner Seite.
Auf die Ostern genau heute vor 10 Jahren begaben sich zwei Dekorationshasen im Auftrag der Logorö auf ihren ersten grossen Ausflug! Spielplatz, Kino, Plattenladen – nichts wurde ausgelassen! Auch ein Jahrzehnt später wünschen euch Pitz und Patz noch immer frohe Ostern!
Und weiter geht es mit dem Abtauchen in längst vergangene Zeiten und Geschichten! Die „heutige“ Erzählung handelt von einem leicht mürrischen Herren, welcher sich ziemlich offensichtlich von einer Cartoon-Katze aus den 80er Jahren hat inspirieren lassen.
Als sensationelle Weltneuheit kommt der heutige Montagsclip exklusiv mit einem kleinen Experiment daher! Wer das Wagnis eingeht, wird gleich doppelt belohnt! Dafür garantiere ich mit dem Leuchten in meinen Augen!
Beim Abtauchen in die Vergangenheit sind mir dieser Tage gleich zwei Dinge ins Auge gestochen, die prächtig zu verbinden sind. Einerseits die völlig zu Unrecht verwaiste Logorö-Serie „Poetry Spam“ sowie eine elegante Art, wie ich mich vor 28 Jahren aus dem Schneider gedichtet habe.
In Zeiten, in denen viel Zeit zur Verfügung steht, ist es an der Zeit, frühere Zeiten aufzuarbeiten. Ich für meinen Teil habe mich auf die Suche nach alten (und neuen) Geschichten von mir gemacht. Und bin sowas von fündig geworden!
Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön. Doch da mir auf dem Wasser schwindlig wird, lasse ich das lieber bleiben und konzentriere mich aufs Fahrradfahren. Denn auch da kann man höchst amüsante Situationen erleben.
Logor|rhoe (↑ -rhoe*) f: (engl.) logorrhoea; starker, oft unstillbarer
Rededrang mit Verlust der Selbstkontrolle über die eigene Sprachproduktion.
Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch, 258. Auflage