Montag, 13. Oktober 2008, von staromat
Die ganz grossen Klassiker (1): Hin und wieder kommt es vor, dass ich mit jungen Menschen spreche. Damit meine ich jetzt nicht Kinder, sondern Jugendliche, junge Erwachsene oder irgend etwas dazwischen. In diesen Konversationen bemerke ich stets zwei Dinge. Erstens: ich verstehe kein Wort mehr, das von ihnen benutzt wird. Und zweitens: Sobald ich irgend etwas Grossartiges aus „meiner“ Jugend erzähle, haben die Kids null Schnalle, von was ich spreche. Denen entgeht ein Grossteil des kulturellen und intellektuellen Wissens unserer TV-Generation. Auf Youtube wäre zwar alles vorhanden, aber die Kiddies ziehen sich dort bloss Skateboardfilme und Pingu-Verarschungen rein. Deshalb werden wir ab sofort auf Logorö Entwicklungshilfe leisten und der jungen Welt die ganz grossen Klassiker vorstellen. (Für uns alte Säcke dürfte es vermutlich ebenfalls reizvoll sein, die Dinger wiederzusehen.) Heute: Wenn zwei Männer aus Versehen in derselben Badewanne landen.
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Freitag, 10. Oktober 2008, von staromat
Wer irgendwann einmal im Kanton Zürich eine Schule (oder einen Kindergarten) besucht hat, der kann sich auf eine Zeitreise der besonderen Art begeben. Der Lehrmittelverlag des Kantons Zürich hat 50’000 Fotografien ins Internet gestellt. Gähn? Mitnichten! Es handelt sich dabei allesamt um Klassenfotos, in welchen auch du deine eigenen entdecken kannst!
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Dienstag, 7. Oktober 2008, von staromatSeit dem goldenen Zeitalter des Fernsehens, wo noch Formate wie Rudi Carrells „Am laufenden Band“ oder Kurt Felix‘ „Teleboy“ die Massen von den Strassen holten, ist es mit dem Glotzenprogramm eigentlich nur noch bergab gegangen. Hatte man sich zu Beginn bei den „neuen“ Privatsendern über die häufige Einstreuung von Werbung geärgert, ist dieser Teil mittlerweile noch das Beste, was dort ausgestrahlt wird. All die Reality Shows, Gewinnquizsendungen, Talk Shows! Furchtbar! Am allerschlimmsten finde ich Kochsendungen. Ausser es handelt sich um solche für DJs…
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Sonntag, 28. September 2008, von staromatAufgrund der bisher doch eher zaghaften Beteiligung an unserer Traumsammelbox (Gesamtzahl der eingesandten Träume bis zum heutigen Datum: null), habe ich mich hingelegt und Traum Nr. II selbst geträumt. Dieser ist für einmal sehr einfach zu deuten: ich muss abnehmen. Oder ist es doch jemand anders in der Familie, der dies tun sollte?
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Donnerstag, 25. September 2008, von staromatUnglaublich, wie aufmerksam die Leute aus dem Internet doch sind. Kurz bevor die zweieinhalb Millionen US-Dollar aufgebraucht sind, welche ich im Januar 2007 geschenkt erhielt, wird – zack! – bereits Nachschub geliefert. Doch mit den Peanuts ist es jetzt vorbei. Heute wurde ich mit über 22 Millionen Dollar beglückt!
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Montag, 22. September 2008, von staromatDer österreichische Verhaltensforscher Konrad Lorenz (1903-1989) sagte einmal: „Zusammen lachen können ist ein erster Schritt für wahre Freundschaft“. Von da her dürften die vier Knuddels aus dem folgenden Filmchen ein sehr enges Team werden. Achtung beim Anklicken am Arbeitsplatz: Das Lachen der Kleinen ist sehr ansteckend…
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Freitag, 19. September 2008, von staromatEs gibt Menschen, die rebellieren gegen das Kapital, andere kämpfen gegen die Unterdrückung Tibets. Ich habe mich heute erfolgreich gegen die Frau hinter dem Büffet des Cooprestaurants Bellevue durchgesetzt.
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Mittwoch, 17. September 2008, von staromatEben noch in den Sommerferien steht bereits die Winterdepression vor der Türe: schon bald geht’s morgens wieder im Dunkeln (und mit Handschuhen) aufs Fahrrad, die Trams stinken nach Knoblauchtempeln, die Weihnachtsbeleuchtung wird zum zentralen Thema der Smalltalk-Gespräche. Lasst uns das alles noch einmal für 1 Minute 41 verdrängen und eine etwas speziell vorgetragene Ode an die Freude geniessen…
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Montag, 15. September 2008, von staromatEs gibt wohl nicht viel langweiligeres, als sich fremde Träume anhören zu müssen. Werden sie blumig ausgeschmückt, verliert sich der Erzähler (meist: die Erzählerin) in abstrusesten Details, werden sie nüchtern geschildert, fragt man sich, weshalb der Traum überhaupt erzählt wird. Ein Dilemma so mancher Büro-Kaffepause und somit ein hervorragendes Gebiet für einen Logorö-Feldversuch. Erzähl uns deine Träume, wir schreiben sie in die Welt hinaus…
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Montag, 8. September 2008, von staromat
Das DJ-Leben ist bekanntlich nicht immer ein Zuckerschlecken (siehe die begonnene Logorö-Serie „Aus den Memoiren eines DJs“, welche ich an sich schon längstens fortsetzen sollte). Um die Wartezeit auf Kapitel 2 ein wenig zu verkürzen, wird hier vorerst ein wenig Dampf abgelassen über einige der Ärgernisse, mit denen man sich als Plattenleger so herumschlagen muss…
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Montag, 1. September 2008, von staromat
Neulich haben wir eine Wanduhr geschenkt erhalten, auf welcher anstelle der Ziffern zu jeder Stunde ein anderes Tier abgebildet ist. Sobald dessen Stunde schlägt, wird der entsprechende Tierlaut abgespielt. Um 1 Uhr summt die Biene, um 9 Uhr wiehert das Pferd etc. Irgendwie scheint der Geschmack von Little Miss Staromat damit (noch) nicht wirklich gut getroffen worden zu sein…
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Donnerstag, 28. August 2008, von staromatDiesen Monat wurde meinem Lohnauszug ein sehr interessantes Blatt beigelegt. „Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden die alten AHV-Nummern durch neue ’nichtsprechende‘ Versichertennummern abgelöst.“ Man habe aus den alten Nummern die Anfangsbuchstaben des Namens, das Geburtsdatum und das Geschlecht ableiten sowie nach Ausländern und Schweizer unterscheiden können. Heiliger Strohsack, haben wir Probleme! Trotzdem sage ich: Der Datenschutz geht noch immer viel zu wenig weit!
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