„Sie darf auch mollig sein“
Kontaktanzeigen sind eine Sparte für sich. Auch wenn mann/frau glücklich „versorget“ ist, lässt einen die Neugier darüber, wie sich Menschen öffentlich anpreisen, immer wieder die Singles-Anzeigen in den Gratiszeitungen überfliegen. Eine solche Annonce, die ich vor ewigen Zeiten ausgeschnitten habe, gibt mir mir heute noch Rätsel auf…
„Meep! Meep!“
Heute wollt ich ein Dilemma endlich aus meiner Welt schaffen, an dessen Entstehung ich nicht unschuldig bin. Hatte ich doch bereits vor der Geburt unserer Tochter sämtliche uns nahestehenden Personen informiert (gewarnt), dass sie uns bitteschön unbedingt von all dem Schrott-Spielzeug verschonen sollten, das batteriebetrieben klimpert, klingelt, krächzt oder sonstwie bedeppert ist. Nun ist es aber so, dass exakt dieses Zeugs Little Miss Staromat unheimlich begeistert, wenn sie es woanders antrifft. Und da es das Vaterherz nicht zulässt, dass dem Töchterchen an etwas mangelt, stand somit dringend ein Besuch im Franz Carl Weber auf dem Programm.
Fütterungszeit
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„Oh Herr, gib uns Manna!“, rief Moses verzweifelt gen Himmel. Und es wurde ihm gegeben. Jaja, diese alte Geschichte aus der Bibel mag auf so einem hippen Blog wie dem hier ziemlich bieder erscheinen. Ich meine, die Story mit den verhungernden Typen in der Wüste … hat die sich auch wirklich so zugetragen? – Wer weiss das schon!? Interessant aber ist es, dieses Manna-Prinzip, und aktueller denn je…
Ich tausche, also bin ich.
Noch nicht einmal ein halbes Jahr ist es her, seit ich durch einen Artikel in der SonntagsZeitung auf eine Internet-Tauschbörse für DVDs, CDs, Games und Bücher aufmerksam gemacht wurde. Seitdem hat praktisch mein halber Haushalt den Besitzer gewechselt…
Auf die Plätze, fertig, Logorö!
Um als seriöses, anspruchsvolles und zeitgemässes journalistisches Erzeugnis ernst genommen zu werden, muss alle paar Jahre das Layout komplett angepasst werden. Was früher hier zu finden war, muss plötzlich da sein, Farbkonzepte müssen variiert und Produktnamen geändert werden. Eine solche Aktion „frischer Wind“ hat nun auch die Logorö-Seite hinter sich, wobei daraus in unserem Falle gleich ein kleiner Sturm geworden ist…
Niko Kovac – es ist vollbracht!
Knapp drei Monate nach dem Start der Panini-Sammlung ist nicht nur die Euro 08 beendet, sondern auch mein Niko Kovac Projekt abgeschlossen. Unglaubliche Szenen spielten sich ab in dieser Zeit (siehe Niko Kovac – Teil I und II). Die Unterstützung durch Freunde, Bekannte, Familie, aber auch von Seiten wildfremder Menschen war unglaublich. Knapp 400 Niko Kovac’s sind insgesamt bei mir eingetroffen und 255 davon hängen nun in der Mars Bar (Neufrankengasse 15) in Zürich.
Niko Kovac und die Schlümpfe – Teil II
Die Geschichte rund um Niko Kovac zeigt wunderbar, wie sich eine Idee von der ganz kleinen Mücke zum grossen Elefanten mausern kann. Was als geschenktes Paninibildchen harmlos begann, steht momentan kurz vor einem allfälligen Fernsehauftritt. Doch fassen wir, um die Übersicht nicht zu verlieren, eine kurze Chronologie der Ereignisse zusammen.
Niko Kovac und die Schlümpfe
Die EM 08 steht unmittelbar bevor und es werden wieder Fussballbildchen gesammelt, dass die Tüten nur so reissen. Dieses Jahr gab es für mich ein absolutes Novum: Als erstes Bild erhielt ich von meinem Chef den Niko Kovac (Nr. 190) geschenkt. Danach öffnete ich die erste eigene Packung und hervor kam als oberster Spieler… Niko Kovac. Ich hatte also beim Gesamtbestand von 2 Bildern bereits eines doppelt.
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„Klappe, die letzte!“
Meine Lieblingsszene im Film Chicken Run aus dem Jahr 2000 ist die folgende: Ein Bauer benötigt ein Huhn zum Schlachten. Zur Auswahl lässt er alle Hühner in einer Reihe aufstellen und schreitet vor ihnen auf und ab, bis er plötzlich mit der Axt in der Hand vor einem stehen bleibt. Das ausgewählte Huhn schluckt einmal leer und stottert: „my whole life is flushing in front of my eyes!“ Dann kuckt es perplex zur Seite und fügt hinzu: „And it’s very boring!“ – Was aber, wenn der sogenannte Abspann gar nicht die Vergangenheit zeigt?
Die spinnt ja!
Hattest du auch schon dieses seltsame Gefühl, beobachtet zu werden? Neulich sass ich in meinem Wohnzimmer. Weit und breit niemand zu sehen und dennoch spürte ich, dass ich nicht alleine war…
Gute Frage
Wie oft verplämpern wir unsere Zeit mit Dingen, die für unser tägliches Leben eigentlich total irrelevant sind? Der Unterschied zwischen Mörgeli und Mengele, US-amerikanische Präsidentschaftswahlkämpfe, Fussball-Europameisterschaften – wen kümmert das schon? Sollte sich, wer mitten im Leben steht, nicht eher Gedanken machen zu Fragen, die direkt nach einer Antwort schreien? Kinder wissen noch, was wichtig ist. Hören wir doch mal genau hin…

