Die verfluchten Schirme
Im Juni 2007 habe ich hier eine Serie gestartet, in der ich 1000 Dinge aufzählen wollte, die mir gehörig auf den Keks gehen. Diese Serie wurde jedoch nie fortgesetzt. Kann es sein, dass ich mich über ein Jahr lang über nichts mehr geärgert habe? Unmöglich! Hier kommt Folge 4-7.
Trotz der vielen abgebildeten Sonnen in der Wettervorhersage für die nächsten Tage steht die heutige Motz-Tirade ganz im Zeichen des Regens. Es ist zwar nicht so, dass ich generell etwas gegen SchirmträgerInnen hätte, es gibt aber so einige Situationen, in denen diese gehörig nerven können…
1000 Dinge, die ich nicht mag (4-7)
Die verfluchten Schirme
4. Warum weichen Schirmträger, die mit aufgespanntem Teil unter einem kleinen Vordach auf den Bus oder ähnliches warten, nie aus, wenn jemand ohne Regenschutz an ihnen vorbei gehen möchte, so dass dieser (dabei handelt es sich meistens um mich) in den strömenden Regen ausweichen muss?
5. Warum haben sie unter dem Dach überhaupt ihren Schirm geöffnet?
6. Was genau überlegen sich Menschen, die in einer dichten Warteschlange beim Einsetzen des Regens ihren Schirm öffnen? Verteilen sie doch damit einfach ihre Portion Regen auf die um sie herum Stehenden (einer davon bin wieder ich). Ich sehne den Tag herbei, wo für einmal in einer Schlange ausnahmslos jeder einen Schirm über sich hält. Ob sie merken, dass in einem solchen Fall alle nass werden?
7. Am meisten nerven mich jedoch diejenigen Mitmenschen, welche, sobald sich bei einem Bus/Zug/Tram die Türe öffnet, zack! schirmvoran aussteigen und die draussen Wartenden (ich zum dritten) dabei durch das automatische Öffnen des noch nassen Schirmes vollgespritzt und/oder erdolcht werden…
In der Reihe „1000 Dinge, die ich nicht mag“ berichtet Staromat über 1000 Dinge, die er nicht mag.
Bisher erschienen:
– Der Startschuss
An der Logorö-Klagemauer wird so richtig Frust abgebaut. Motzen frei von der Leber weg! Schliesslich ist geteiltes Leid eine doppelte Freud!
Hier geht’s zu allen Jammer-Tiraden!
