Dä Mit und sini 2’000 Schöfli
Und los geht’s mit der brandneuen Adventsgeschichte aus dem Hause Logorö! Gestartet wird noch sehr unspektakulär. Die Hauptfigur wird vorgestellt, ein kleiner Junge mit einem nur schwer nachvollziehbaren Namen. Und dieser Junge hat nur einen einzigen grossen Wunsch auf Weihnachten!
Dä Mit und sini 2’000 Schöfli
En Adventsgschicht us em Huus Staromat
Kapitel 1
Dä Mit und d’Anila
Es isch emal en herzige chline Bueb gsi, dä hät Mit gheisse. „Mit?“ dänked ihr jetzt, „Mit? Was isch das nume für en luschtige, kurrlige Name?“ Das isch absolut richtig. Mit isch würklich en luschtige, kurrlige Name. Aber dä Mit hät ebe au ganz luschtigi kurrligi Eltere gha und die händ ihm halt dä Name geh, wo er vor über 7 Jahr uf d’Wält cho isch. Und so isch dä Mit jetzt scho sis ganze Läbe lang mit dem luschtige, kurrlige Name umegloffe und er hät sich scho ganz guet a ihn gwöhnt.
Viellicht händ em Mit sini Eltere ihm ja so en spezielle Name geh, will sie sälber au ganz gspässigi Näme gha händ. S’Mami vom Mit hät Anelim gheisse und dä Papi Nibor. Händ ihr so öppis scho mal ghört?
Ah ja, es hübsches grössers Schwöschterli hät dä Mit au no gha und ihr chönd eu ja dänke, wie das gheisse hät. Nöd öppe Nadine oder Mirjam oder Philomena oder süscht en stinknormale Name – Nei. Em Mit sini grossi Schwöschter hät Anila gheisse. Isch ja klar gsi.
Dä Mit und d’Anila (und natürlich au d’Anelim und dä Nibor) händ imene wunderschöne Huus uf em Land gwohnt. Sie händ alles gha, wo mer sich hätt chöne wünsche. Es Schlafzimmer für jede (nume d’Anelim und dä Nibor händ ihres müesse teile), ä riesigi Stube, ä schöni Chuchi, zwei WC’s, en grosse Garte mit vielne Häsli und Meersäuli und en riesige Spielplatz, wo’s sogar en Ping-Pong-Tisch gha hät. Wie gseit, em Mit und dä Anila isch es würklich guet gange. Sie händ eifach alles gha.
Nume öppis hät’s geh, wo em Mit ebe scho no gfehlt hät.
Dä Mit isch en riesige Fan vo Schöfli gsi und nüt i dä Wält hetti er sich meh gwünscht, als es eignigs Schöfli. Eis, mit dem er chönnti kuschle. Eis, wo ihm super guet folge würdi. Eis, wo er chönnti zähle, wenn er am Abig nöd chönnti ischlafe. Eifach es eignigs Schöfli halt. Nur für ihn.
Und wie dä Mit jetzt plötzlich nöd nume zu eim Schöfli, sondern grad zu 2’000 Schöfli cho isch, das verzellt eu die Gschicht i dä nächschte 23 Täg bis Wiehnachte.